2014

Neuerwerbung im Dezember: Die Genfer Bibel der französisch-reformierten Hugenotten

Genfer Bibel aufgeschlagen in einer Vitrine.

La Bible, Qui est toute la saincte Escriture: contenant Le vieil

& le nouueau Testament, autrement, La vieille & la nouuelle

Alliance; ... figures esquelles sont cottez les passages ...

Genf: Henri Estienne, 1565.
Badische Landesbibliothek, Sign. 113 C 13 R

Pierre Robert Olivétan (1506–1538), ein Vetter des Reformators Jean Calvin, erhielt 1532 den Auftrag, eine von allen Zusätzen befreite, auf dem hebräisch-griechischen Urtext beruhende französische Bibel zu erstellen. Die Heilige Schrift war die Grundlage des protestantischen Reformationsanliegens, jeder Christ sollte Zugang zu ihr haben. 

Ein Bibeltext in der französischen Volkssprache war dafür eine der wichtigsten Voraussetzungen. Die Bibelübersetzung von Olivétan wurde zuerst 1535 in Neuchâtel in der französischen Schweiz gedruckt.   

Die hier gezeigte großformatige Ausgabe von 1565 erschien mit einem Vorwort Calvins in der berühmten Genfer Offizin von Henri Estienne (1531–1598). Die Bildtafeln stammen von dem Zeichner und Holzschneider Pierre Cruche, der seit 1552 als Anhänger Calvins ebenfalls in Genf lebte.

 

Neuerwerbung im November: Fürstenbildnisse

Ausstellungsansicht der Neuerwerbung von Michael Beuther.

Michael Beuther:

Bildnisse viler zum theyle von uralten, zum theyle von newlichen zeiten

her ... berühmter Keyser, Könige, Fürsten, Graven und Edeln ... Basel: Perna, 1582.

Badische Landesbibliothek, Sign. 113 F 860 R

Dieser kürzlich neu erworbene Erstdruck eines seinerzeit sehr verbreiteten Werkes enthält über hundert Porträts von Herrschern und anderen bedeutenden Personen mit jeweils kurzen Biographien. Angefangen bei Romulus, dem mythischen Gründer Roms, reicht die Auswahl bis in die frühe Neuzeit und umfasst neben westeuropäischen auch mongolische, türkische oder arabische Persönlichkeiten. 

Die Holzschnitte stammen von dem zu seiner Zeit sehr bekannten Schweizer Künstler Tobias Stimmer (1539–1589), die Texte von Michael Beuther (1522–1587), Historiker, Dichter und Jurist aus Karlstadt.

 

Neuerwerbung im Oktober: Grand Wagner concert, Wagner's birthday, wednesday evening, May, 22nd, 1895: Queen's Hall

Felix Mottl (1856–1911) war von 1880 bis 1903 Hofkapellmeister der Großherzoglich Badischen Hofkapelle Karlsruhe. Er wurde als vorzüglicher Dirigent der Werke Richard Wagners bekannt. 

Von 1886 und 1906 leitete er zahlreiche Aufführungen bei den Richard-Wagner-Festspielen in Bayreuth. Nach 1890 trat er häufig als Gastdirigent in europäischen Musikzentren wie Wien, Paris, Brüssel und London auf. Ein Beispiel hierfür ist das Konzert am 22. Mai 1895 in der Queen's Hall in London. 

Felix Mottl verschaffte der Karlsruher Hofbühne einen großen Ruf über die Grenzen Deutschlands hinaus.

 

Neuerwerbung im September: Pseudo-Bonaventura: Psalterium maius

Pseudo-Bonaventura ausgestellt in einer Vitrine.

Pseudo-Bonaventura: Psalterium maius Beatae Mariae Virginis.

Basel: Martin Flach, 1473–1475.
Badische Landesbibliothek, Sign. 114 E 2308 Ink

Der Psalter – ein Buch, das eine Auswahl oder den vollständigen Text der Psalmen aus dem Alten Testament enthält – ist ein sehr häufiges Buch des Mittelalters. Auch in der Frühzeit des Buchdrucks wurden Psalterien noch sehr häufig gedruckt. 

Die hier gezeigte Ausgabe ist eine sehr seltene Inkunabel aus der Offizin des Martin Flach in Basel. Er war nur etwa 15 Jahre lang als Drucker tätig. Das Psalterium ist das dritte von ihm gedruckte Werk; es sind heute nur noch wenige Exemplare davon bekannt. 

Die in diesem Band enthaltene Auswahl soll angeblich (daher „Pseudo-“) von Bonaventura zusammengestellt worden sein, einem der bedeutendsten Theologen und Philosophen des Mittelalters. Er lebte im 13. Jahrhundert und war viele Jahre lang das Oberhaupt des Franziskanerordens

 

Neuerwerbung im August: Carl Maria von Weber: Sechs Favorit Walzer der Kaiserin von Frankreich Marie Louise

Ausstellungsansicht des Sechs Favorit Walzer der Kaiserin von Frankreich Marie Louise.

Carl Maria von Weber:

Sechs Favorit Walzer der Kaiserin von Frankreich Marie Louise:

für das Piano-Forte; bey Ihrer Ankunft in Strasburg

aufgeführt von der Kaiserl. Garde.

Hamburg: Böhme, [ca. 1813].
Badische Landesbibliothek, Sign. M 26420 RH

Marie-Louise von Österreich (1791–1847) war die erste Tochter des österreichischen Kaisers Kaiser Franz II./I. 

Im Jahr 1810 wurde die damals achtzehnjährige Erzherzogin mit dem französischen Kaiser Napoleon verheiratet. Ihre Brautfahrt führte sie von Wien über München, Stuttgart und Straßburg nach Paris, und auf allen Stationen ihrer Reise wurde sie mit großem Jubel empfangen. 

Nach dem Sturz Napoleons im Jahr 1814 kehrte Marie Louise mit ihrem Sohn nach Wien zurück. Auf dem Wiener Kongress 1814/15 wurden ihr die Herzogtümer Parma mit Piacenza und Guastalla zugesprochen.

 

Neuerwerbung im Juli: Max Laeuger und Karl Albiker

Zwei Aquarelle und eine Fotografie von Karl Albiker.

Sammlung Max Laeuger / Karl Albiker: „Mein Werkzeug“; Frauenkopf; Foto von Max Laeuger.

Badische Landesbibliothek, Sign. K 3288

Max Laeuger (1864–1952) und Karl Albiker (1878–1961) gehören zu den bekanntesten badischen Künstlern und wirkten in vielfältiger Weise weit über die Region hinaus. Beider Nachlässe werden schon seit langem in der Badischen Landesbibliothek verwahrt. 

Pünktlich zu Max Laeugers 150. Geburtstag konnte die Badische Landesbibliothek nun eine weitere Ergänzung zu diesem wichtigen Dokumentenbestand erwerben: Eine Sammlung von Materialien aus Laeugers Atelier – Bilder, Entwurfszeichnungen, Fotos von Keramiken, die er zum Teil übermalte, Notizen und anderes, dazu einige Fotos, die den Künstler selbst zeigen. 

Die Sammlung stammt aus dem Nachlass Karl Albikers und blieb durch dessen Sohn bis heute erhalten. Sie enthält neben den Materialien aus Laeugers Hand auch Dokumente von Albiker, insbesondere Korrespondenz, die zumeist das künstlerische Schaffen zum Thema hatte.

 

Neuerwerbung im Juni: Ansichten vom Rhein

Zwei Bildbände ausgestellt in einer Vitrine. Der Einband ist in dunklen Grün mit vertiefter Ornamentik und goldener Schrift.

Lange, Ludwig: Der Rhein und die Rheinlande, dargestellt in malerischen Original-Ansichten [...].

Mit historisch-topographischem Text von J. W. Appell.

Darmstadt: Lange, 1853 ff.
Badische Landesbibliothek, Sign. 113 E 4174 R

Bildbände einzelner Gegenden oder Reiseziele erfreuten sich bereits im 19. Jahrhundert großer Beliebtheit. Je exotischer die dargestellten Landschaften, desto besser. Doch auch die dem Publikum näher liegenden Ziele waren auf dem Buchmarkt erfolgreich, darunter auch das große, vierbändige Werk des Architekten und Zeichners Ludwig Lange (1808–1868) über die Rheinlande.

Der in Darmstadt geborene Lange reiste viel, vorwiegend durch Deutschland, aber auch durch Griechenland, wo er einige Zeit arbeitete. Seine Eindrücke hielt er in Bildern fest, die er seit den 1830er Jahren in mehreren Werken veröffentlichte. 

Für „Der Rhein und die Rheinlande“ gewann er mehrere namhafte Stahlstecher, welche die benötigten Vorlagen für den Druck der Zeichnungen herstellten. Darunter war auch Johann Poppel (1807–1882), ein Stahl- und Kupferstecher aus Nürnberg, der in Karlsruhe bei Carl Ludwig Frommel gelernt hatte. Er hatte bereits zu Beginn der 1830er Jahre die Illustrationen für ein englisches Werk über den Rhein gestochen und war in den folgenden Jahrzehnten immer wieder an Publikationen über einzelne Landschaften Deutschlands beteiligt, so über Berlin, Brandenburg, Mecklenburg, Preußen, Hamburg, Bayern und andere. 

Vom gezeigten Werk erschienen innerhalb weniger Jahre mehrere Auflagen. Aufgeschlagen ist hier eine Ansicht der Stadt Bingen aus dem zweiten Band in der Ausgabe von 1855. Das Originalbild hatte Ludwig Lange gezeichnet, den Stahlstich fertigte Poppel an.

 

Neuerwerbung im Mai: Struwwelpetriaden

Ausgestellt in einer Vitrine sind drei Struwwelpetriaden. Links hinten das Deckblatt von "Militär-Struwwlpeter", rechts hinten das Cover von "Struwwlhitler" und vorne mittig eine Seite aus dem Buch "Kurzer gynaekologischer Struwelpeter" mit einer stilisierten Zeichnung eines "unartigen" Fötus.

Stratz, Carl Heinrich: Kurzer gynaekologischer Struwelpeter. Nach den neuesten Forschungen zusammengestellt. Heidelberg: Bangel & Schmitt, 1884 (2. Auflage).
Badische Landesbibliothek, Sign. 114 E 1534 R. Zum Digitalisat

Struwwelhitler. A Nazi Storybook by Dr. Schrecklichkeit. London 1941. Faksimile-Nachdruck, Köln: Leske, 1986.
Badische Landesbibliothek, Sign. 90 A 54318

Der Militär-Struwwelpeter oder lustige Geschichten und drollige Bilder von und für Militärs von 10 bis 100 Jahren. Berlin: Janke, 1878.
Badische Landesbibliothek, Sign. 63 B 678

Der berühmte Struwwelpeter, der 1845 erschien, inspirierte schon bald eine Vielzahl von Parodien, Satiren oder anderen Weiterverarbeitungen des Originals. Eine davon war der Gynäkologische Struwelpeter des Arztes Carl Heinrich Stratz (1858–1924). Darin werden in Struwwelpeter-Manier mögliche Komplikationen bei Schwangerschaft und Geburt dargestellt – immer mit dem Fötus als „unartigem“ Kind, durch dessen „Fehlverhalten“ es zu dem jeweiligen medizinischen Problem kommt. Die in Heidelberg verlegte Schrift, die 1882 zum ersten Mal veröffentlicht wurde, erlebte vier Auflagen innerhalb von drei Jahren; die BLB konnte jetzt ein Exemplar der seltenen zweiten Auflage erwerben.

Stratz hatte in Heidelberg Medizin studiert, war ab 1887 Sanitätsoffizier auf Java und bereiste u.a. Amerika, China und Japan, bevor er sich als Gynäkologe in Den Haag niederließ. Er beschäftigte sich eingehend mit dem Begriff und den Grundlagen der Schönheit – insbesondere der weiblichen – und verfasste mehrere Bücher dazu.

Weitere Struwwelpetriaden nahmen politische, gesellschaftliche oder andere Themen aufs Korn. Einige Beispiele sind in der Vitrine zu sehen.

 

Neuerwerbung im April: Karlheinz Nürnberg: Violinkonzert in D-Dur (1974)

Ausgestellt ist das Violinkonzert in D-Dur und ein kleines schwarz-weiß Porträt von Karlheinz Nürnberg.

Karlheinz Nürnberg (1918–1999): Violinkonzert in D-Dur. Fritz Burri zum 70. Geburtstag gewidmet. Stimme der Violine. Autograph, 8 Bl., 1974.
Badische Landesbibliothek, Sign.  K 3256

Karlheinz Nürnberg (1918–1999) war Musikwissenschaftler, Dirigent, Violinist und Komponist. Er komponierte über 300 Werke, darunter Opern, Ballette, geistliche Musik, Sinfonien und Kammermusik. Die Bühnenbilder zu seinen Opern entwarf er teilweise selbst. Er beschäftigte sich auch mit neuer experimenteller Musik und rief 1973 das Projekt SOFEM (Selektive Ordnung für elektronische Musik) ins Leben.

Sein umfangreicher Nachlass enthält u.a. Musik- und Textmanuskripte, Bühnenzeichnungen, Korrespondenzen und persönliche Dokumente. Durch eine Schenkung wurde der Nachlass im Jahr 2012 der Badischen Landesbibliothek übereignet.

 

Neuerwerbung im März: Antiqua oder Fraktur – Druckschriften in Deutschland

Aufgeschlagen auf rotem Samt liegt links der "Kalender auf das Jahr 1802: Die Jungfrau von Orleans" und rechts Salomon Gessners auserlesene "Idyllen".

Kalender auf das Jahr 1802: Die Jungfrau von Orleans. Eine romantische Tragödie von Schiller. Berlin: Unger, [1801]. – Erstausgabe.
Badische Landesbibliothek, Sign. 112 A 71331 R

Salomon Gessners auserlesene Idyllen, in Verse gebracht von Karl Wilhelm Ramler. Berlin: Unger, 1787.
Badische Landesbibliothek, Sign. 112 A 71337 R

Jahrhundertelang war die Druckschrift in Deutschland eigene Wege gegangen. Die Frakturschrift galt als genuin deutsche Schrift, Antiqua-Satz wurde nur für lateinische Drucke oder für Bücher in romanischen Sprachen genutzt. Die Autoren der deutschen Klassik entdeckten dann die Antiqua als Schrift für sich, sie empfanden sie als zierlicher, eleganter, ästhetischer, eben: klassischer.

Karl Wilhelm Ramler ließ 1787 seine Versifizierung von Salomon Gessners Idyllen, Friedrich Schiller 1801 die Erstausgabe seines Dramas „Die Jungfrau von Orleans“ von Johann Georg Unger (1753–1804) in dessen Unger-Antiqua drucken. Unger war in Berlin als Verleger der deutschen Klassiker tätig: die Werke Goethes, Schillers, Schlegels, Tiecks und Schleiermachers erschienen bei ihm. Kurzfristig allerdings erwies sich der Druck in Antiqua als verkaufshemmend. Sie war den Lesern ungewohnt. Auch die Tatsache, dass Unger in seiner Antiqua zwischen dem „runden s“ und dem „langen s“ unterschied, um deutschen Lesegewohnheiten entgegenzukommen, half nicht darüber hinweg.

Und spätestens mit den Napoleonischen Kriegen war die Antiqua als „undeutsch“ verpönt: Sie verkörpere undeutsche Eigenschaften, fand man – Leichtigkeit, Unernsthaftigkeit, Oberflächlichkeit. Die Fraktur hingegen, mit ihrem dichteren Schriftbild, verkörpere deutsche Eigenschaften wie Tiefe, Ernsthaftigkeit, Dunkelheit. Wer eine große Verbreitung seiner Schriften wünschte, ließ fortan wieder in Fraktur drucken.

 

Neuerwerbung im Februar: Mohel-Buch des Jehiel Schwarzschild

Das Notizbuch des Mohel Jehiel Schwarzschild liegt aufgeschlagen auf rotem Samtstoff. Die Schrift ist schön geschwungen und fein säuberlich.

Mohel-Buch des Jehiel Schwarzschild.
Badische Landesbibliothek, Cod. Karlsruhe 3306

Die Beschneidung ist ein wichtiges Ritual im Judentum, da mit ihr der Eintritt eines (männlichen) Kindes in den Bund mit Gott symbolisiert wird. Durchgeführt wird sie traditionell von einem speziell dafür ausgebildeten Fachmann, dem Mohel.

Das hier gezeigte Notizbuch des Mohel Jehiel Schwarzschild enthält Aufzeichnungen über von ihm durchgeführte Beschneidungen im badischen Raum in den 1840er bis 1860er Jahren, insgesamt 839 Einträge in hebräischer Schrift. Neben dem vollständigen Namen des jeweiligen Kindes und seines Vaters sowie dem Datum der Beschneidung finden sich oft auch weitere Informationen zur Familie, z. B. über eine Auswanderung nach Amerika im Jahr 1857.

Mit seiner Fülle an Namen, Daten und Wohnorten ist das Mohel-Buch, vergleichbar mit Taufregistern christlicher Gemeinden, eine reiche Quelle für die Erforschung der Geschichte jüdischen Lebens im Baden des 19. Jahrhunderts. Die Stellung der Juden in Baden war in dieser Zeit relativ sicher, zu Beginn der 1860er Jahre wurde sogar ihre vollständige Gleichstellung als Bürger beschlossen. Die jüdischen Gemeinden waren dementsprechend groß.

 

Neuerwerbung im Januar: Johann Evangelist Brandl: Die Fürstengruft

Ausstellungsansicht der Noten von Brandls Vertonung des Gedichts "Die Fürstengruft". Die Vitrine ist mit rotem Samt ausgelegt.

Johann Evangelist Brandl: Die Fürstengruft.
Badische Landesbibliothek, Sign. Mus. Hs. 1452

Johann Evangelist Brandl (1760–1837) war Komponist und Geiger. 1789 wurde er Musikdirektor am Hof des Fürstbischofs von Speyer in Bruchsal, 1806 Hofmusikdirektor in Karlsruhe. Unter seinen Werken finden sich geistliche und weltliche Vokalmusik, Bühnenwerke, Orchestermusik und Kammermusik.

Unter anderem vertonte er das Gedicht „Die Fürstengruft“ von Christian Friedrich Daniel Schubart (1739–1791). Weil er den Verkauf von württembergischen Soldaten für Englands Kolonialkriege kritisierte und die Mätresse des Herzogs Carl von Württemberg verspottete, wurde Schubart verhaftet. Von 1777 bis 1787 war er auf der Festung Hohenasperg inhaftiert.

In seinen Schriften klagte Schubart über die Willkür der Fürsten und verspottete ihre Herrschaft, wie etwa in dem Gedicht „Die Fürstengruft“. Das Gedicht beginnt mit den Worten:

Da liegen sie, die stolzen Fürstentrümmer,
Ehmals die Götzen ihrer Welt!
Da liegen sie, vom fürchterlichen Schimmer
Des blassen Tags erhellt!

 

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