„Auf Ermittlungen Einfluss zu nehmen, weil deren mögliches Ergebnis politisch nicht opportun erscheint, ist ein unerträglicher Eingriff in die Unabhängigkeit der Justiz. Mit Blick auf die im Raum stehenden Vorwürfe habe ich mich gehalten gesehen, die Öffentlichkeit hierüber zu informieren.“ Dieses alarmierende Statement des Generalbundesanwalts Harald Range vom 4. August 2015 hat ihn sein Amt gekostet, weil der damalige Bundesjustizminister Heiko Maas die Fortführung des Ermittlungsverfahrens wegen Landesverrats gegen Blogger der Internetplattform Netzpolitik.org um jeden Preis unterbinden wollte. Der Verein der Bundesrichter und Bundesanwälte beim Bundesgerichtshof sah in dem Verhalten des Ministers eine schwerwiegende Gefährdung des Rechtsstaats und verlangte eine umfassende Aufklärung der Hintergründe, was jedoch bis heute nicht geschehen ist. Das Amt des Generalbundesanwalts, der als politischer Beamter jederzeit in den einstweiligen Ruhestand versetzt werden kann und zudem dem Weisungsrecht des Justizministers unterliegt, ist in dieser Form als kaiserzeitliche Reminiszenz nicht mehr zeitgemäß. Der Vortrag hat das Ziel, die Ereignisse, die zur Entlassung von Generalbundesanwalt Harald Range führten, rechtshistorisch aufzuarbeiten und juristisch sowie rechtspolitisch zu bewerten.

Der Referent ist seit 2012 Bundesrichter, seit 2013 Mitglied des III. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs. Zu Beginn seiner Laufbahn war er von 1991 bis 1994 Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Bundesanwaltschaft in Karlsruhe.

Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Verein Rechtshistorisches Museum e. V.

Veranstaltungsort: Vortragssaal

Dauer: 17 – 18.30 Uhr

Das Leben steckt voller Herausforderungen, von denen wir einige besser, andere schlechter meistern. Selbstmitgefühl kann uns helfen, schwierigen Gefühlen mit Freundlichkeit und Verständnis statt mit erbittertem Widerstand zu begegnen. Was Selbstmitgefühl ist und wie es uns im Alltag emotionale Stabilität und Stärke verleihen kann, darum soll es in dem Workshop gehen.

Referentin: Laila Kolsch

Die Impulsworkshops „Zukunftsperspektiven“ sind eine Veranstaltungsreihe des House of Competence, KIT in Kooperation mit der Badischen Landesbibliothek. Sie sind eine Einladung, sich neuen Ideen und Themen zu öffnen und in einer ungezwungenen Atmosphäre mit anderen in den Austausch zu gehen. In jeder der 1,5-stündigen Veranstaltungen steht ein anderes Thema im Mittelpunkt. Zu Beginn erhalten die Teilnehmenden einen kurzen Impuls zum jeweiligen Thema, gefolgt von einem Gruppengespräch sowie – wenn gewollt – der Arbeit an konkreten Schritten zur Umsetzung eines neuen Projekts.

Veranstaltungsort: Seminarraum in der Lernwerkstatt

Dauer: 14 – 16 Uhr 

Aus Alt mach Neu – das ist das Motto des Workshops. Unter Anleitung von Julius Link und KITeratur erstellen Sie Textcollagen mithilfe von Cut-up-Techniken. Ein weiterer Bestandteil ist die Buchrücken-Poesie, bei der Sie den Bestand der BLB mit ganz neuen Augen sehen werden.

KITeratur wurde 2016 als Hochschulgruppe gegründet und befasst sich heute als freie Kreativschreibgruppe mit Methoden aus dem „Creative Writing". Julius Link ist Werbetexter, Autor und Moderator der Gruppe. Ihr gemeinsames Motto: Hauptsache ist der Spaß am Schreiben. Alle vier Wochen gibt es neue Schreibimpulse und Übungen, die z. B. auch im Studium helfen können.

Mehr Informationen unter: www.kiteratur.com

Veranstaltungsort: Seminarraum in der Lernwerkstatt

Autos, LKWs, Straßenbahnen, Fußgänger, Eltern mit Kinderwagen, Schüler vor Schulbeginn im Fahrradspurt, E-Biker, Senioren mit Rollatoren, E-Roller, Motorräder – jeden Tag viel los auf den Verkehrswegen in Karlsruhe!

Vielleicht schimpfen wir als Autofahrer über Fahrradfahrer – und wenn wir Fahrrad fahren, verhalten wir uns auch nicht besser als die, über die wir uns vom Auto aus geärgert haben. Der Austausch der Karlsruher Soziologin Prof. Dr. Annette Treibel mit ihren Gästen und dem Publikum greift eine Debatte auf, die viele Menschen in Karlsruhe beschäftigt: Wie sind wir unterwegs, was hat sich verändert, wer bekommt welchen Platz und wie kommen wir dabei zurecht?

Der Abend beleuchtet die Entwicklungen, die der Straßenverkehr durchlaufen hat, und gibt uns die Möglichkeit, die auftretenden Konflikte und Herausforderungen wissenschaftlich und systematisch zu reflektieren. Wir lernen dabei die Gesellschaft und uns selbst besser kennen! Als Gäste von Prof. Dr. Annette Treibel nehmen teil: Prof. Dr. Claudia Hille, Professorin für Radverkehr mit Schwerpunkt sozialwissenschaftliche Mobilitätsforschung an der Hochschule Karlsruhe, und Aljoscha Löffler, Verkehrsplaner und Vorsitzender der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Karlsruher Gemeinderat. Der Abend wird moderiert von Peter Wilhelm.

Veranstaltungsort: Vortragssaal

Literatur, Datenbanken und Informationsquellen zum Thema Verkehr

Mit großzügiger Unterstützung der Kulturstiftung der Länder und der Wüstenrot Stiftung sowie mit Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg konnte die Badische Landesbibliothek im April 2024 dreißig Briefe bedeutender Zeitgenossen an den Handschriftensammler Joseph von Laßberg (1770–1855) ersteigern.

Erworben wurden Briefe von Jacob Grimm, Gustav Schwab, Justinus Kerner, Heinrich Zschokke, Joseph Görres, Johann Caspar von Orelli, Karl vom Stein, Friedrich Karl von Savigny, Sulpiz Boisserée und Wilhelm Wackernagel. Diese Briefe waren bisher fast ausnahmslos völlig unbekannt. Sie bereichern unsere Kenntnis von Laßbergs freundschaftlichen Verbindungen zu den Autoren der Schwäbischen Dichterschule und zu den Pionieren der Mediävistik außerordentlich.

Die Badische Landesbibliothek bewahrt nicht nur seit 1994 Joseph von Laßbergs hochbedeutende Sammlung deutschsprachiger Handschriften des Mittelalters als Teil der Donaueschinger Handschriftensammlung, in die er selbst sie inkorporiert hatte. Sie erwarb bereits 1969 aus Familienbesitz seinen vermeintlich vollständigen Nachlass mit 141 Briefen von und 50 Briefen an Laßberg, mit Manuskripten und Exzerpten, Subskriptionslisten, Bücherverzeichnissen, Buchbindeaufträgen, Rechnungen, Verträgen, Umzugslisten etc. Der in Karlsruhe bis heute stets weiter komplettierte Nachlass dokumentiert neben Laßbergs eigenen bis heute bedeutsamen Forschungen zur deutschen Literatur des Mittelalters auch das weit gespannte Netzwerk seiner fachlichen Beziehungen zu Gelehrten und Schriftstellern seiner Zeit. Darin bildeten die aktuellen Neuerwerbungen bis jetzt eine empfindliche Lücke.

Laßbergs Nachlass haben wir 2024 in einem Projekt der Stiftung Kulturgut Baden-Württemberg digitalisiert und mit Hilfe von KI im Volltext transkribiert. Die Neuerwerbungen konnten sofort in das Projekt einbezogen werden. Auch dieses Projekt stellen wir Ihnen vor.

Veranstaltungsort: Vortragssaal

Mit großzügiger Unterstützung der Kulturstiftung der Länder und der Wüstenrot Stiftung sowie mit Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg konnte die Badische Landesbibliothek im April 2024 dreißig Briefe bedeutender Zeitgenossen an den Handschriftensammler Joseph von Laßberg (1770–1855) ersteigern.

Erworben wurden Briefe von Jacob Grimm, Gustav Schwab, Justinus Kerner, Heinrich Zschokke, Joseph Görres, Johann Caspar von Orelli, Karl vom Stein, Friedrich Karl von Savigny, Sulpiz Boisserée und Wilhelm Wackernagel. Diese Briefe waren bisher fast ausnahmslos völlig unbekannt. Sie bereichern unsere Kenntnis von Laßbergs freundschaftlichen Verbindungen zu den Autoren der Schwäbischen Dichterschule und zu den Pionieren der Mediävistik außerordentlich.

Die Badische Landesbibliothek bewahrt nicht nur seit 1994 Joseph von Laßbergs hochbedeutende Sammlung deutschsprachiger Handschriften des Mittelalters als Teil der Donaueschinger Handschriftensammlung, in die er selbst sie inkorporiert hatte. Sie erwarb bereits 1969 aus Familienbesitz seinen vermeintlich vollständigen Nachlass mit 141 Briefen von und 50 Briefen an Laßberg, mit Manuskripten und Exzerpten, Subskriptionslisten, Bücherverzeichnissen, Buchbindeaufträgen, Rechnungen, Verträgen, Umzugslisten etc. Der in Karlsruhe bis heute stets weiter komplettierte Nachlass dokumentiert neben Laßbergs eigenen bis heute bedeutsamen Forschungen zur deutschen Literatur des Mittelalters auch das weit gespannte Netzwerk seiner fachlichen Beziehungen zu Gelehrten und Schriftstellern seiner Zeit. Darin bildeten die aktuellen Neuerwerbungen bis jetzt eine empfindliche Lücke.

Die neu erworbenen Briefe werden der Öffentlichkeit nun in einer Ausstellung präsentiert. In ihnen zeigt sich das vielseitige Netzwerk, das Laßberg selbst aus der Provinz am Bodensee heraus pflegte: Von Germanisten über schwäbische Dichtergrößen bis zur recht prominenten Verwandtschaft seiner zweiten Frau Jenny von Droste-Hülshoff spiegeln sie die Interessen und Gesprächsthemen der Zeit.

Ort: Ausstellungsraum

Anlässlich des 100. Todestages von Hans Thoma (1839–1924) trägt ein Projekt zur Aufarbeitung des Quellenmaterials bei. Was beschäftigte und bewegte diesen zu Lebzeiten so angesehenen Künstler? Hans Thoma war Direktor der Kunsthalle in Karlsruhe, Professor an der Kunsthochschule und zugleich liebevoller Familienmensch. Was erfahren wir aus den Nachlassmaterialien der Badischen Landesbibliothek und der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe über seine öffentliche und private Person? Vorgestellt werden die Herausforderungen und Möglichkeiten des aktuellen Digitalisierungsprojekts: Es transkribiert mithilfe einer KI-gestützten Software Thomas schwer zu lesende Handschrift, bietet die Volltexte im Internet an und erleichtert damit auf zeitgemäße Weise den Zugang zu den Primärquellen.

Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe.

Veranstaltungsort: Vortragssaal

Dauer: 17 – 18.30 Uhr

Nutzen Sie die Gelegenheit, sich in regelmäßigen Abständen mit anderen über das Thema Künstliche Intelligenz auszutauschen. In einer offenen Gesprächsrunde können Fragen, Bedenken und neue Erkenntnisse zum Thema Künstliche Intelligenz diskutiert werden. Emily Rauch von der Arbeitsgruppe Next Education der DHBW Karlsruhe und eine Kollegin aus dem Team der Teaching Library werden den Einstieg in die Diskussion erleichtern. Beim ersten Treffen geht es vor allem um das Thema KI in der Hochschullehre. Angesprochen sind alle Personen, die in der Hochschullehre tätig sind oder sich für das Thema interessieren.

Veranstaltungsort: Arena in der Lernwerkstatt

Dauer: 17 – 18.30 Uhr

Wie geht man in die innere Stille, wenn die Welt draußen immer lauter wird? Geht Stressabbau auf Knopfdruck und was sagt eigentlich die Wissenschaft zu Achtsamkeit und Co? 
In diesem Workshop lernen wir, wieso wir scheinbar immer dünnhäutiger werden, wie man mit kleineren und größeren Krisen umgeht und mit welchen Techniken sich ein klarer Kopf behalten lässt.

Referentin: Kim Haas

Die Impulsworkshops „Zukunftsperspektiven“ sind eine Veranstaltungsreihe des House of Competence, KIT in Kooperation mit der Badischen Landesbibliothek. Sie sind eine Einladung, sich neuen Ideen und Themen zu öffnen und in einer ungezwungenen Atmosphäre mit anderen in den Austausch zu gehen. In jeder der 1,5-stündigen Veranstaltungen steht ein anderes Thema im Mittelpunkt. Zu Beginn erhalten die Teilnehmenden einen kurzen Impuls zum jeweiligen Thema, gefolgt von einem Gruppengespräch sowie – wenn gewollt – der Arbeit an konkreten Schritten zur Umsetzung eines neuen Projekts.

Veranstaltungsort: Seminarraum in der Lernwerkstatt

Mit großzügiger Unterstützung der Kulturstiftung der Länder und der Wüstenrot Stiftung sowie mit Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg konnte die Badische Landesbibliothek im April 2024 dreißig Briefe bedeutender Zeitgenossen an den Handschriftensammler Joseph von Laßberg (1770–1855) ersteigern.

Erworben wurden Briefe von Jacob Grimm, Gustav Schwab, Justinus Kerner, Heinrich Zschokke, Joseph Görres, Johann Caspar von Orelli, Karl vom Stein, Friedrich Karl von Savigny, Sulpiz Boisserée und Wilhelm Wackernagel. Diese Briefe waren bisher fast ausnahmslos völlig unbekannt. Sie bereichern unsere Kenntnis von Laßbergs freundschaftlichen Verbindungen zu den Autoren der Schwäbischen Dichterschule und zu den Pionieren der Mediävistik außerordentlich.

Die Badische Landesbibliothek bewahrt nicht nur seit 1994 Joseph von Laßbergs hochbedeutende Sammlung deutschsprachiger Handschriften des Mittelalters als Teil der Donaueschinger Handschriftensammlung, in die er selbst sie inkorporiert hatte. Sie erwarb bereits 1969 aus Familienbesitz seinen vermeintlich vollständigen Nachlass mit 141 Briefen von und 50 Briefen an Laßberg, mit Manuskripten und Exzerpten, Subskriptionslisten, Bücherverzeichnissen, Buchbindeaufträgen, Rechnungen, Verträgen, Umzugslisten etc. Der in Karlsruhe bis heute stets weiter komplettierte Nachlass dokumentiert neben Laßbergs eigenen bis heute bedeutsamen Forschungen zur deutschen Literatur des Mittelalters auch das weit gespannte Netzwerk seiner fachlichen Beziehungen zu Gelehrten und Schriftstellern seiner Zeit. Darin bildeten die aktuellen Neuerwerbungen bis jetzt eine empfindliche Lücke.

Die neu erworbenen Briefe werden der Öffentlichkeit nun in einer Ausstellung präsentiert. In ihnen zeigt sich das vielseitige Netzwerk, das Laßberg selbst aus der Provinz am Bodensee heraus pflegte: Von Germanisten über schwäbische Dichtergrößen bis zur recht prominenten Verwandtschaft seiner zweiten Frau Jenny von Droste-Hülshoff spiegeln sie die Interessen und Gesprächsthemen der Zeit.

Laufzeit der Ausstellung: 31. Oktober 2024 – 1. Februar 2025

Veranstaltungsort: Ausstellungsraum

Dauer: 17 – 18 Uhr

Neu in Karlsruhe oder noch nie in der BLB gewesen? Wir zeigen Räume, Services und Tricks fürs wissenschaftliche Arbeiten und Recherchieren fürs Studium.

Die Badische Landesbibliothek bietet für Studierende die passende Literatur, aber auch Lernräume, Workshop- und Beratungsangebote und viele Services, die im Studium helfen. In dieser kurzen Einführung lernen Sie uns und unsere Angebote unter anderem anhand einer Rallye mit der App Actionbound kennen (eigenes Smartphone oder Leihgerät der BLB).

Treffpunkt: Seminarraum der Lernwerkstatt

Dauer: 10 – 10.45 Uhr

Unser menschliches Gehirn liebt Bilder. Da liegt es nahe, sich das Sketchnoten als Lerntechnik anzueignen und auch für Präsentationen zu nutzen. Dabei geht es nicht um künstlerische Perfektion, sondern um einfache Formen, die jeder schnell erlernen kann. Nicht zuletzt macht das Sketchnoten viel Spaß und bringt versteckte Kreativität zum Vorschein!

Zunächst wird im Kurs der lernpsychologische Hintergrund in Kürze erläutert. Dann geht es an die Stifte: Wie arbeite ich mit den Basisformen? Welche Symbole kann ich im Alltag gut gebrauchen? Sie sind herzlich eingeladen, das Sketchnoten einfach mal auszuprobieren. 

Referentin: Julia Reiche

In ihrer Impulsvortragsreihe „VHS-Schnupperkurse" präsentiert die Volkshochschule Karlsruhe Ausschnitte aus ihrem reichhaltigen Kursprogramm. Die Schnupperkurse, die kostenfrei in der Lernwerkstatt stattfinden, geben kurze Einblicke in die ausführlichen Workshops und Kurse in der Volkshochschule – wer Lust auf mehr bekommt, kann sie im Anschluss direkt über unsere Kooperationspartnerin buchen. 
www.vhs-karlsruhe.de

Veranstaltungsort: Seminarraum in der Lernwerkstatt

In der Konzertreihe „Mittwochs um 5“ stellen sich Studierende der Hochschule für Musik Karlsruhe sowie Stipendiatinnen und Stipendiaten des Kulturfonds Baden e.V. vor.

Eine Veranstaltungsreihe in Kooperation mit der Hochschule für Musik Karlsruhe und dem Kulturfonds Baden e.V.

Eintritt frei, um Spenden wird gebeten.

Veranstaltungsort: Vortragssaal

Dauer 17 – 18 Uhr

Neu in Karlsruhe oder noch nie in der BLB gewesen? Wir zeigen Räume, Services und Tricks fürs wissenschaftliche Arbeiten und Recherchieren fürs Studium.

Die Badische Landesbibliothek bietet für Studierende die passende Literatur, aber auch Lernräume, Workshop- und Beratungsangebote und viele Services, die im Studium helfen. In dieser kurzen Einführung lernen Sie uns und unsere Angebote unter anderem anhand einer Rallye mit der App Actionbound kennen (eigenes Smartphone oder Leihgerät der BLB).

Treffpunkt: Seminarraum der Lernwerkstatt

Dauer 17–18 Uhr

Neu in Karlsruhe oder noch nie in der BLB gewesen? Wir zeigen Räume, Services und Tricks fürs wissenschaftliche Arbeiten und Recherchieren fürs Studium.

Die Badische Landesbibliothek bietet für Studierende die passende Literatur, aber auch Lernräume, Workshop- und Beratungsangebote und viele Services, die im Studium helfen. In dieser kurzen Einführung lernen Sie uns und unsere Angebote unter anderem anhand einer Rallye mit der App Actionbound kennen (eigenes Smartphone oder Leihgerät der BLB).

Treffpunkt: Seminarraum der Lernwerkstatt

In den Jahren 1797 bis 1816 hat der spätere badische Hofmaler Friedrich Helmsdorf ein Stammbuch geführt. Ende des Jahres 1938 hat die Karlsruherin Marie Curjel dieses Stammbuch zwecks Finanzierung der „Judenvermögensabgabe“ an die Badische Landesbibliothek verkauft. Es wurde im November 2020 an ihre Erben restituiert. Diese haben es dankenswerterweise als Leihgabe in der Badischen Landesbibliothek belassen. Damit haben sie ermöglicht, das Stammbuch gründlich weiter zu erforschen und in einer Buchpublikation alles zusammenzutragen, was sich über Friedrich Helmsdorf als Stammbucheigner, über sein Stammbuch als historisches Objekt und über Marie Curjel als diejenige herausfinden lässt, die es unter Zwang veräußert hat. Erschlossen wurden zwei durch das Stammbuch verbundene Biographien, die unterschiedlicher nicht sein könnten.

Veranstaltungsort: Vortragssaal

Zu den wohl bekanntesten Jüdinnen Karlsruhes gehört Rahel Straus. Sie war eine der ersten Frauen, die in Deutschland das Abitur machten, und zählt zu den ersten Frauen, die in Heidelberg Medizin studierten und dort promoviert wurden. Auch nach ihrer Heirat und als Mutter von fünf Kindern praktizierte sie als Ärztin, bevor sie im Jahr 1933 frisch verwitwet mit ihren zwei jüngsten Kindern nach Palästina emigrierte. Ihr soziales und politisches Engagement prägte ihre Erfahrungen in der britischen Mandatszone, aktiv verfolgte sie den langen Gründungsprozess des Staates Israel.

Die umfangreiche Korrespondenz mit ihren nicht in Israel lebenden Kindern spiegelt diesen zeitgeschichtlichen Hintergrund anschaulich wider und gibt zugleich Einblicke in die ebenfalls von Migration und Diaspora geprägten Lebensläufe der nachfolgenden Generation.

In der Lesung hören Sie Auszüge aus Briefen und anderen Dokumenten. Sie gehören zum Nachlass der zweitältesten Tochter Hannah und werden seit 2014 in der Badischen Landesbibliothek bewahrt – die wohl umfangreichste Sammlung von Dokumenten zu Rahel Straus außerhalb des Leo Baeck Institute (New York) und der Nationalbibliothek von Israel (Jerusalem).

Veranstaltungsort: Vortragssaal

Dauer: 17 – 18.30 Uhr

Wäre es nicht schön, die Winterzeit mal ganz entspannt zu genießen? Für viele unvorstellbar. Indem wir uns bewusst auf positive Erlebnisse und Empfindungen konzentrieren, können wir unser Wohlbefinden steigern, stressige Situationen besser bewältigen und die Winter- und Weihnachtszeit vielleicht als eine Zeit der Freude, Ruhe und Erholung genießen.

Referentin: Manuela Schnaubelt

Die Impulsworkshops „Zukunftsperspektiven“ sind eine Veranstaltungsreihe des House of Competence, KIT in Kooperation mit der Badischen Landesbibliothek. Sie sind eine Einladung, sich neuen Ideen und Themen zu öffnen und in einer ungezwungenen Atmosphäre mit anderen in den Austausch zu gehen. In jeder der 1,5-stündigen Veranstaltungen steht ein anderes Thema im Mittelpunkt. Zu Beginn erhalten die Teilnehmenden einen kurzen Impuls zum jeweiligen Thema, gefolgt von einem Gruppengespräch sowie – wenn gewollt – der Arbeit an konkreten Schritten zur Umsetzung eines neuen Projekts.

Veranstaltungsort: Seminarraum in der Lernwerkstatt

Dauer: 14 – 16 Uhr

Achtsamkeit bedeutet, Alltägliches aus einer anderen Perspektive zu betrachten. In diesem Workshop geht es darum, die Außenwahrnehmung und auch die Innenwahrnehmung auf Papier zu bringen. Da es gerade zwischen den Jahren oft stressig werden kann, lernen Sie kleine Übungen zur Entschleunigung und Stressreduzierung kennen.

Kiteratur wurde 2016 als Hochschulgruppe gegründet und befasst sich heute als freie Kreativschreibgruppe mit Methoden aus dem „Creative Writing". Julius Link ist Werbetexter, Autor und Moderator der Gruppe. Ihr gemeinsames Motto: Hauptsache ist der Spaß am Schreiben. Alle vier Wochen gibt es neue Schreibimpulse und Übungen, die z. B. auch im Studium helfen können.

Mehr Informationen unter: www.kiteratur.com

Veranstaltungsort: Seminarraum in der Lernwerkstatt