Vorlässe und Nachlässe A–Z

Die folgende Auswahl stellt Ihnen in Kurzform wichtige Informationen zu den Vor- und Nachlässen einzelner Musikerinnen und Musikern im Bestand der Badischen Landesbibliothek vor. Eine Nutzung im Lesesaal Sammlungen ist grundsätzlich möglich.

Ursula Euteneuer-Rohrer

Signatur: Mus. Hs. 1448

Ursula Euteneuer-Rohrer, geboren am 26. April 1953 in Karlsruhe, Komponistin, Pianistin und Improvisationsmusikerin. Inspiriert durch die Zusammenarbeit mit dem Schlagzeuger Manfred Rohrer entstanden unter anderem zahlreiche Kompositionen für verschiedenartige Schlagzeugbesetzungen. Die Musikhandschriften sind in RISM erfasst. 
Weiterführende Literatur zu Ursula Euteneuer-Rohrer finden Sie hier.

Clara Faisst

Signatur: Mus. Hs. 1400, 1411

Clara Faisst, 1872–1948, Karlsruher Musiklehrerin und Komponistin von mehr als 100 Liedern sowie von etwa zehn Orgel- und Klavierwerken. Bis 1894 erhielt Faisst eine Musikausbildung am Großherzoglichen Konservatorium in Karlsruhe, im Anschluss ging sie zum Studium an die Königliche Hochschule für Musik nach Berlin. Ihr Gesamtwerk umfasst 30 Opusnummern. Viele Werke der Künstlerin erschienen im Selbstverlag und wurden von diversen Karlsruher Musikhandlungen in Kommission vertrieben. Die allgemein schlechte Quellenlage zu Biographie und Schaffen von Clara Faisst dürften Grund für ihre bislang nur geringe Beachtung innerhalb der Musikgeschichtsschreibung sein. Ihr in der Badischen Landesbibliothek verwahrter Nachlass umfasst handschriftliche sowie gedruckte Noten. Die Musikhandschriften sind in RISM erfasst. Musikdrucke sind im Katalog plus nachgewiesen. Digitalisate sind in den Digitalen Sammlungen / Sammlung Clara Faisst nachgewiesen.
Weiterführende Literatur zu Clara Faisst finden Sie hier.

Arthur Grüber

Signatur: Mus. Hs. 1445

Arthur Grüber, 1910–1990, Komponist, Dirigent und Operndirektor. Nach dem Musikstudium in Essen und Berlin trat Grüber 1932 seine musikalische Laufbahn an. Der Zweite Weltkrieg unterbrach jedoch seine musikalische Karriere: 1944 wurde Grüber rekrutiert und geriet in französische Gefangenschaft. Nach Kriegsende trat er 1947 die Position des ersten musikalischen Oberleiters der Staatsoper in Hamburg an; es folgten weitere Stationen in Berlin und Braunschweig. Nach Karlsruhe kam Grüber 1962, um hier die Stelle des Generalmusikdirektors einzunehmen. Zusätzlich unterrichtete er ab 1963 an der Karlsruher Musikhochschule als Dirigierlehrer. Der Nachlass wurde im Jahr 1990 an die Badische Landesbibliothek übergeben. Die Musikhandschriften sind in RISM erfasst. Musikdrucke sind im Katalog plus nachgewiesen. Eine Vielzahl der frühen Kompositionen Grübers ging im Zweiten Weltkrieg verloren.
Weiterführende Literatur zu Arthur Grüber finden Sie hier.

Johann Wenzel Kalliwoda

Signaturen: K 3170, JWK Mus. Ms. und JWK Mus. Dr.

Johann Wenzel Kalliwoda, 1801–1866, böhmischer Violinist, Komponist sowie Hofkapellmeister am Fürstenhof in Donaueschingen. Ab 1811 Ausbildung am neu gegründeten Prager Konservatorium; nach seinem Abschied aus Prag im Jahr 1821 konzertierte er in verschiedenen europäischen Städten, u.a. in Donaueschingen. Dort bot ihm Fürst Karl Egon II. (1796–1854) die Stelle als Hofkapellmeister an, die zuvor Conradin Kreutzer (1780–1849) innegehabt hatte. 1822 trat Kalliwoda dieses Amt an und organisierte für die folgenden vier Jahrzehnte ein umfangreiches Musikprogramm am Fürstenhof. Sein Oeuvre mit rund 450 Werken erlangte noch zu seinen Lebzeiten große Bekanntheit, geriet nach dem Tod des Komponisten jedoch in Vergessenheit. Die musikalischen Werke Kalliwodas sind in den 1999 in die BLB gelangten Donaueschinger Musikalien enthalten, wobei die Musikhandschriften in RISM und die Musikdrucke im Katalog plus nachgewiesen sind.
In den Jahren 1989 und 2000 konnten Teilnachlässe Kalliwodas für die BLB erworben werden, die neben Musikalien auch Korrespondenzen und Lebensdokumente enthielten. Die Musikhandschriften dieser Teilnachlässe sind in RISM und die Musikdrucke im Katalog plus erfasst.
Digitalisate sind in den Digitalen Sammlungen / Sammlung Kalliwoda nachgewiesen.
Weiterführende Literatur zu Johann Wenzel Kalliwoda finden Sie hier.

Wilhelm Kalliwoda

Signaturen: WK Mus. Ms. und WK Mus. Dr.

Wilhelm Kalliwoda, 1827–1893, Sohn des tschechischen Komponisten Johann Wenzel Kalliwoda und der Sängerin Therese Brunetti. 1853 wurde er zum Musikdirektor der Badischen Staatskapelle berufen, 1866 zum Kapellmeister ernannt. Er veröffentlichte als Komponist eine Ouvertüre, Klavierstücke und mehrere Lieder. In Karlsruhe war er zeit seines Lebens auch als Musiklehrer tätig. Um das Musikleben in Karlsruhe erwarb sich Wilhelm Kalliwoda große Verdienste durch Gründung des „Philharmonischen Vereins“. Die Musikhandschriften sind in RISM, die Musikdrucke im Katalog plus nachgewiesen.
Digitalisate sind in den Digitalen Sammlungen / Sammlung Kalliwoda nachgewiesen.

Ernst-Lothar von Knorr

Signatur: K 3335

Ernst-Lothar von Knorr, 1896–1973, Komponist, Geiger und Musikpädagoge. 1995 wurde die Ernst-Lothar von Knorr-Stiftung gegründet, um dem Werk dieses Komponisten einen angemessenen Platz im öffentlichen Musikleben zu sichern. Im November 2014 übergab die Stiftung der Badischen Landesbibliothek den schriftlichen Nachlass von Ernst-Lothar von Knorr. Dieser umfasst hauptsächlich Musikhandschriften, Manuskripte wissenschaftlicher Veröffentlichungen, Korrespondenzen und verschiedene Lebensdokumente. Der Bestand wurde in den Jahren 2017/2018 im Rahmen eines von der Stiftung Kulturgut Baden-Württemberg geförderten Projektes geordnet und in der Datenbank Kalliope sowie in einem Online-Findbuch erschlossen. Die Musikhandschriften sind in RISM erfasst. Musikdrucke sind im Katalog plus nachgewiesen.

Joachim Krebs

Signatur: K 3353

Joachim Krebs, 1952–2013, Komponist, Musiker, Klang- und Medienkünstler aus Karlsruhe. In seiner gesamten künstlerischen Laufbahn war Krebs von einem besonderen Interesse an der Elektroakustischen Musik geprägt. Zwischen 1994 und 1996 entwickelte er das „EndoMikroSonoSkopie“-Verfahren, um zuvor mit dem menschlichen Ohr nicht wahrnehmbare Klangstrukturen natürlicher Stimmen und Geräusche hörbar zu machen. Diese Kompositionstätigkeit gewann zunehmend Bedeutung für die gemeinsam mit seiner Partnerin Sabine Schäfer entstandenen Werke. Seit 1998 arbeitete das Künstlerpaar gemeinsam auf dem Gebiet der Raumklangkunst, der Klang-Licht-Kunst sowie der Audio-Video-Installation. Der Nachlass der Audio- und Videomaterialien ist am Zentrum für Kunst und Medien (ZKM) in Karlsruhe archiviert. Einige Teile seines medienkünstlerischen Werkschaffens befinden sich in der mediaartbase des ZKM. Der musikalische Nachlass von Joachim Krebs umfasst hauptsächlich Musikhandschriften, Korrespondenzen und Lebensdokumente. Die Musikhandschriften sind in RISM erfasst. Musikdrucke sind im Katalog plus nachgewiesen.

Vinzenz Lachner

Vinzenz Lachner, 1811–1893, Dirigent und Komponist. Wie seine älteren, ebenfalls als Komponisten tätigen Brüder Franz und Ignaz erhielt Vinzenz Lachner ersten Musikunterricht bei seinem Vater. Seit 1836 wirkte er als Dirigent in Mannheim. In seinem Ruhestand nahm Lachner 1884 noch eine Tätigkeit als Lehrer am Badischen Konservatorium in Karlsruhe auf. Die Badische Landesbibliothek verwahrt einen kleinen Teil des handschriftlichen musikalischen Nachlasses von Vinzenz Lachner, darunter einen Liederzyklus sowie einige Schauspielmusiken. Die Musikhandschriften sind in RISM erfasst. Außerdem besitzt die BLB gedruckte Notenausgaben seiner Werke in ihrem Bestand, die über den Katalog plus nachgewiesen sind.

Luise Adolpha Le Beau

Signaturen: K 2336–2347

Luise Adolpha Le Beau, 1850–1927, Komponistin und Pianistin. Nach einem Umzug von Rastatt nach Karlsruhe erhielt die Musikerin ab 1859 Unterricht bei dem Hofkapellmeister Wilhelm Kalliwoda (1827–1893). 1873 folgte die Aufnahme von Klavierunterricht bei Clara Schumann (1819–1896) in Baden-Baden. Nach Aufenthalten in München, Wiesbaden und Berlin siedelte sie 1890 wieder nach Baden-Baden um, wo rund ein Drittel ihres musikalischen Oeuvres entstand. Die Komponistin nahm aktiv am Musikleben ihrer Zeit teil, schrieb Kritiken für das Badener Badeblatt und konzertierte regelmäßig. Insgesamt entstanden 65 mit Opuszahlen versehene Werke. Noch zu Lebzeiten vermachte Le Beau ihre Manuskripte und Erstausgaben der Königlichen Bibliothek Berlin, der Königlichen Hof- und Staatsbibliothek in München und der Großherzoglich Badischen Hof- und Landesbibliothek in Karlsruhe. Ihr musikalischer Nachlass ging im Zweiten Weltkrieg durch die Zerstörung der Badischen Landesbibliothek verloren. Erhalten haben sich aus dem handschriftlichen Nachlass der Künstlerin jedoch die seit 1933 in der BLB verwahrten Reisetagebücher, Exzerpthefte sowie Briefwechsel, die in einem Nachlassverzeichnis zu finden sind.
Weiterführende Literatur zu Luise Adolpha Le Beau finden Sie hier.

Uwe Lohrmann

Signatur: Mus. Hs. 1458

Uwe_Lohrmann, 1936–2018, badischer Musikwissenschaftler, Komponist, Organist und Chorleiter. Er studierte an der Musikhochschule Karlsruhe bei Gerhard Nestler und privat bei Otto Matzerath. Tätig war er zunächst als Chorleiter und Organist in Karlsruhe, Lampertheim und ab 1960 in Heidelberg. Ab 1964 studierte er am Evangelischen Kirchenmusikalischen Institut Heidelberg, danach folgte ein Aufbaustudium bei dem Komponisten Wolfgang Fortner.
Bereits ab 1964 unterrichtete Lohrmann an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg (Orgel, Klavier, Cembalo, Hymnologie, Instrumentenkunde, Geschichte des Orgelbaus) und leitete das Orchester und den Chor. Seine musikalischen Werke wurden von prominenten Interpreten (ur-)aufgeführt. Rundfunkaufnahmen entstanden unter anderem beim Südwestfunk und beim Hessischen Rundfunk. Die Musikhandschriften sind in RISM erfasst. Musikdrucke sind im Katalog plus nachgewiesen.

Johann Melchior Molter

Johann Melchior Molter, 1696–1765, Komponist und Hofkapellmeister im Alten Schloss zu Durlach und in der neuen Karlsruher Residenz. Der aus Thüringen stammende Musiker trat 1717 als Violinist in den Dienst des Markgrafen Karl Wilhelm von Baden-Durlach (1679–1738) ein. 1719 begab sich Molter zu einem zweijährigen Studienaufenthalt nach Italien und lernte insbesondere in Venedig und Rom zeitgenössische Musik wie diejenige von Antonio Vivaldi (1678–1741) kennen. Am 23. April 1722 wurde er markgräflicher Kapellmeister in Karlsruhe. Infolge des polnischen Thronfolgekrieges beendete auch Molter seine Tätigkeit in Karlsruhe im Jahr 1733, kehrte in seine Heimat zurück und wurde am Hof von Sachsen-Eisenach Hofkapellmeister. Seit 1743 hatte er dann wiederum unter Markgraf Karl Friedrich (1828–1811) eine Tätigkeit am Karlsruher Hof inne. Sein musikalisches Schaffen umfasst alle Gattungen. Zahlreiche Kompositionen wie Oratorien, Kantaten, Orchesterwerke, Kammermusik und Opern gehören zu seinem Oeuvre. Seine musikalischen Werke sind in der Badischen Landesbibliothek als Teil der Karlsruher Hofbibliothek enthalten. Hierher gelangten sie durch seinen Sohn Friedrich Valentin Molter (1722–1808), den ersten Bibliothekar der Hofbibliothek. Die Musikhandschriften sind in RISM erfasst.
Weiterführende Literatur zu Johann Melchior Molter finden Sie hier.

Karlheinz Nürnberg

Signatur: K 3256

Karlheinz Nürnberg, 1918–1999, badischer Musikwissenschaftler, Dirigent und Komponist. Sein kompositorisches Schaffen umfasst mehr als 300 Werke, darunter Opern, Ballette, Sinfonien und Kammermusik. Zudem verfasste er eine Vielzahl von Aufsätzen, Kolumnen und Kommentaren, die von seinem großen kultur- und gesellschaftspolitischen Engagement zeugen. Der in der Badischen Landesbibliothek verwahrte Nachlass umfasst u.a. Musik- und Textmanuskripte, Bühnenzeichnungen, Korrespondenzen sowie zahlreiche persönliche Dokumente. Die Musikhandschriften sind in RISM erfasst. Briefe und Texte des Musikers sind in Kalliope erschlossen.

Franz Philipp

Signaturen: FP Mus. Ms. und FP Mus. Dr.

Franz Philipp, 1890–1972, Freiburger Kirchenmusiker, Musikpädagoge und Komponist. 1924 wurde Philipp zum Direktor des Badischen Konservatoriums in Karlsruhe berufen, das unter seiner Leitung 1929 zur Badischen Hochschule für Musik erhoben wurde. In der Zeit vor 1933 sowie nach 1945 lag das Arbeitsfeld von Franz Philipp hauptsächlich auf dem Gebiet der Kirchenmusik. Während der NS-Diktatur entstanden einige dem Regime huldigende Volkskantaten und -hymnen, die der Musiker später zurückzuziehen versuchte. Sein musikalisches Schaffen reicht vom Kinderlied über Kammermusik bis hin zum sinfonischen Chorwerk und wurde von Komponisten wie Anton Bruckner (1824–1896) und Max Reger (1873–1916) geprägt. Weitere Wurzeln liegen in der Gregorianik und im deutschen Volkslied. Insgesamt sind 98 Arbeiten mit Opuszahlen sowie einige weitere Werke ohne Opuszahl bekannt. Die Musikhandschriften sind in RISM erfasst. Musikdrucke sind im Katalog plus nachgewiesen.
Weiterführende Literatur zu Franz Philipp finden Sie hier.

Josef Schelb

Signatur: Mus. Hs. 1442

Josef Schelb, 1894–1977, Pianist und Komponist. Neben umfassender Konzerttätigkeit hatte Schelb seit 1924 die Stellung eines Klavierlehrers am Badischen Konservatorium in Karlsruhe inne. Nach einer Unterbrechung im Zweiten Weltkrieg erfolgte seine Wiedereinstellung im Jahr 1948. Prägend für Schelb waren die Stilrichtungen der Spätromantik, des Impressionismus und des Expressionismus sowie die Komponisten Claude Debussy (1862–1918), Max Reger (1873–1916) und Paul Hindemith (1895–1963). Sich selbst sah Schelb als Vertreter der „Neuen Musik“, die unterschiedliche Kompositionsrichtungen der „ernsten Musik“ zusammenfasste. Sein Gesamtwerk umfasst mehr als 150 Kompositionen mit einer großen Vielfalt in Besetzung und Instrumentation. Sein Nachlass wurde 2008 und 2009 von seinem Sohn Dr. Albert Schelb an die Badische Landesbibliothek übergeben. Die Musikhandschriften sind in RISM erfasst. Musikdrucke sind im Katalog plus nachgewiesen.


Weiterführende Literatur:

  • Eisenmann-Eschenbacher, Margot: Der Komponist Josef Schelb, Frankfurt am Main 2001.

Margarete Schweikert

Signatur: Mus. Hs. 1418

Margarete Schweikert, 1887–1957, Karlsruher Violinistin, Musikpädagogin und Komponistin. Das musikalische Schaffen von Margarete Schweikert umfasst die Komposition von ca. 160 Liedern, mehreren Klavier- und Orgelstücken sowie kammermusikalischen Werken. Als Geigerin konzertierte Schweikert sowohl mit eigenen als auch mit fremden Kompositionen im gesamten südwestdeutschen Raum, außerdem wirkte sie bei Konzerten und Opernaufführungen als Kritikerin für die Karlsruher Presse. Große Bekanntheit erlangte sie u.a. durch ihre Interpretation der Werke Max Regers (1873–1916). Der musikalische Nachlass der Musikerin wird seit 2004 in der Badischen Landesbibliothek verwahrt. Die Musikhandschriften sind in RISM erfasst. Musikdrucke sind über den Katalog plus zu recherchieren.
Weiterführende Literatur zu Margarete Schweikert finden Sie hier.

Johann Abraham Sixt

Johann Abraham Sixt, 1757–1797, seit 1784 Kammermusiker am Fürstenhof in Donaueschingen. Über Kindheit und Jugend sowie die musikalische Ausbildung von Sixt ist kaum etwas bekannt. Nur wenige seiner Werke sind heute noch erhalten. Die musikalische Wiederentdeckung begann um 1920. Bis heute gibt es jedoch Unsicherheiten bei der Werkzuordnung, da Johann Abraham Sixt einen Namensvetter I. A. Sixt besitzt, der ebenfalls als Komponist tätig war. Die musikalischen Werke von Sixt sind innerhalb der Donaueschinger Musikaliensammlung enthalten, die sich seit 1999 in der Badischen Landesbibliothek befindet. Die Musikhandschriften sind in RISM erfasst. Musikdrucke sind über den Katalog plus zu recherchieren.
Weiterführende Literatur zu Johann Abraham Sixt finden Sie hier.

Max Steidel

Signatur: Mus. Hs. 1453

Max Steidel, 1891–1957, Karlsruher Komponist, hauptberuflich im Schuldienst. Bereits in seiner Jugend entstanden erste Kompositionen. Die Musikhandschriften sind in RISM erfasst. Musikdrucke sind im Katalog plus nachgewiesen.

 

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