Pionierin der Tierschutz- und Frauenbewegung

Augusta Bender im Alter von 24 Jahren. Aus: Bender, Augusta: Auf der Schattenseite des Lebens II (1914), Frontispiz. Quelle: BLB.
Elena Henn, 23.6.2025
DOI: https://doi.org/10.58019/0WK5-A693
Bereits im ersten Teil zu Augusta Bender wurden ihre Tierschutzbestrebungen erwähnt. Diese verdienen eine genauere Betrachtung, denn Benders wohl bemerkenswertester Roman ist Die Macht des Mitleids (1910). Schon als Kind bevorzugte Bender, die schon früh eine Außenseiterin war, Tiere vor Kindern als Spielgefährten, und aß aufgrund eines für sie traumatischen Schlachterlebnisses in ihrer Kindheit kein Fleisch mehr. Dies schildert sie zum Beispiel in ihrem stark autobiographisch gefärbten Roman Der Kampf ums höhere Dasein (1907).
Ein früher Tierschutzroman: Die Macht des Mitleids (1910)
Die Protagonistin des bereits damals als ‚Tierschutzroman‘ untertitelten Die Macht des Mitleids ist Anna Wagner, die nicht nur leidenschaftliche Verfechterin von Tierrechtsmaßnahmen ist, sondern auch versucht, die Menschen um sich herum zum Umdenken zu bewegen. Schon bald nach Einsetzen der Romanhandlung wird deutlich, wie sehr der Protagonistin Anna die Tiere am Herzen liegen: Sie beobachtet, wie zwei Hunde eine Katze totbeißen, versucht anschließend die Besitzerin Kathel – die sich als ehemalige Magd ihrer Großeltern herausstellt – zu trösten und will anschließend im Wirtshaus sofort wissen: „Gibt es hier denn keinen Tierschutzverein?“ Es überrascht nicht, dass sie auch im Wirtshaus auf jeglichen Fleischkonsum verzichtet. Bereits im 19. Jahrhundert gab es im angelsächsischen und später auch im mitteleuropäischen Raum vegetarische Vereine und Gesellschaften, deren Wirken entweder religiös, medizinisch-naturheilkundlich oder gesellschaftsreformerisch motiviert war. Eher selten war der Verzicht auf Fleischkonsum von einem prinzipiellen Mitgefühl für Tiere motiviert: Um einen solchen Vegetarismus dürfte es sich aber bei Augusta Bender und ihrer Protagonistin Anna gehandelt haben. Als die Romanheldin nach einem Tierschutzverein fragt, scheinen die Wirtshausbesucher ihr Anliegen nicht zu verstehen und amüsieren sich über sie. Dieser Spott ist Anna aber bereits vertraut und schon früh im Roman wird ihre Resignation deutlich:
„Aber es gab niemand, der ihre Gefühle und Gedanken – ihr folterndes Mitleid mit allen Schwachen und Gequälten je verstanden hätte! Es war mit ihr aufgewachsen, jenes verzehrende Mitleid und die unaussprechliche Empörung über Ungerechtigkeit und Grausamkeit, in welcher Form sie ihr auch begegnen mochten. Und es war kein müßiges Mitleid, kein in sich selbst verrauchender Zorn gewesen, sondern ein unablässiges Schmieden von geistigen Waffen, um den ungleichen Kampf gegen Unvernunft und Herzensroheit einst aufnehmen zu können, besonders zu Gunsten der Schwächsten aller Schwachen, der stummen Kreaturen, für die noch kein Retter und Heiland erschienen ist.“
Benders Protagonistin ist eine äußerst emotionale, aber auch äußerst aktive Frau – sie belässt es nicht nur beim Fühlen, sondern zeigt sich äußerst handlungsbereit. So erklärt sie den anderen Besuchern des Wirtshauses, dass der „Hundefritz“ (also der örtliche Abdecker) den Hund eines Dorfbewohners höchstwahrscheinlich nicht getötet und den Kadaver wie gewünscht weiterverarbeitet hat, sondern dass er ihn an einen Universitätsprofessor zu Forschungszwecken weiterverkauft habe:
„Aber gewiß haben Sie keinen Begriff davon, zu welchen Zwecken so ein armes Tier oft aufgespart wird, sonst hätten Sie es lieber totgeschossen, als in die Hände eines Händlers gegeben.“ Die Männer rückten näher zusammen und ihre Augen hingen fragend an den Mienen der Sprecherin. „Haben die Herren schon etwas von Vivisektion gehört?“
Auf der Suche nach jenem Hund – denn Anna hofft, ihn noch retten zu können – begibt sie sich zusammen mit der alten Kathel zum stereotyp böse gezeichneten „Hundefritz vom Mordhof“, wo sie versucht, die schlechten Bedingungen, in denen die Hunde dort gehalten werden, immerhin ein wenig zu verbessern, und sei es nur durch ein wenig Trinkwasser. Das Verhalten des „Hundefritz“ ist ihr unerträglich, und sie kann sich nur unter Anstrengung davon zurückhalten, handgreiflich zu werden:
„Anna hätte dem Scheusal am liebsten eine Ohrfeige gegeben, doch noch hoffte sie auf die weltliche Gerechtigkeit, die anzurufen sie sich vorgenommen hatte. Das Gute muß ja siegen, das Gemeine darf nicht ewig über das Reine triumphieren. Und wie sie jetzt dastand mit den blitzenden Augen und dem leicht zurückgeworfenen stolz gebauten Kopfe, da wußte man, daß sie keine Ruhe und keinen Frieden geben werde, bis sie dem entsetzlichen Gewerbe des verworfenen Menschen ein Ende gemacht, bis sie seine in Unwissenheit und Leichtgläubigkeit sich wiegenden Kunden über das Los der ihm überantworteten Tiere aufgeklärt haben werde.“
Allerdings ist der „Hundefritz“ nicht der Antagonist des Romans, er ist lediglich ein Symptom dessen, was Anna bekämpfen möchte: die generelle gesellschaftliche Miss- und Geringachtung von Tieren. Vor allem die Vivisektion ist eine Praxis, gegen die Anna anzukämpfen versucht – später im Roman diskutiert sie sogar mit einem der von ihr stark kritisierten Professoren über dieses Problem. Bei der Vivisektion handelt es sich um chirurgische Eingriffe an einem lebendigen Wesen – oft werden aber auch Tierversuche im Allgemeinen so bezeichnet. Diese wurden ab 1800 aufgrund neuer wissenschaftlicher Anschauungen immer üblicher:
„Die Wissenschaft verließ die spekulativen Gedankengebäude des Vitalismus, nach dessen lehre die Lebensvorgänge von seelenartigen Lebenskräften bestimmt wurden. Vielmehr gingen die Forscher nun Einzelerscheinungen nach und versuchten, in ihnen allgemeine Gesetze zu entdecken. […] Dabei galt das Tierexperiment zu dieser Zeit bei der Mehrheit der Mediziner, insbesondere der Physiologen, als eine absolut unentbehrliche Methode, um die Lebensvorgänge zu erforschen.“
Da sich im 19. Jahrhundert aber gleichzeitig immer mehr Menschen für den Tierschutz einsetzten und eigene Tierschutzvereine gegründet wurden (zuerst in England 1824, ab 1837 auch in Deutschland), wurde die Praxis der Vivisektion vermehrt Gegenstand öffentlicher Diskussion. Dies war nicht nur in Deutschland der Fall, sondern in ganz Europa und den USA, wo 1883 in Philadelphia die American Antivivisection Society gegründet wurde. Weil sich Augusta Bender im selben Jahr in der Nähe von Philadelphia, nämlich in New York, aufhielt, ist es sehr gut möglich, dass sie hier entweder zum ersten Mal mit dieser Thematik in Berührung kam oder zumindest durch die Gründung der American Antivivisection Society dazu motiviert wurde, dieses medizinische Vorgehen, das ihr so zuwider war, literarisch zu verarbeiten. Dafür spricht zudem, dass Bender sich in einem 1905/06 veröffentlichten Aufsatz über die „Frauenerziehung in Amerika“ positiv über das tatkräftige tierschutzpolitische Engagement der Amerikanerinnen, das dem Engagement der Romanfigur Anna stark ähnelte, äußerte:
„Es entspricht ganz dem starken, gerechten und großmütigen Charakter der Angloamerikanerin, sich vor allem der Schwachen und Unterdrückten anzunehmen, nicht allein der Kranken und Notleidenden jeder Art, sondern auch der Kinder und besonders der Tiere. Denn die Amerikanerin besitzt vor allem das, was zur Durchführung solcher Maßregeln notwendig ist: einen unerschöpflichen moralischen Mut und ein rücksichtsloses Vorgehen in Verfolgung und Niederwerfung von Mißbräuchen und Gewalttätigkeiten.“
Im Gegensatz zu „der Angloamerikanerin“ fühlt sich die Romanfigur Anna aber häufig auch hilflos und ohnmächtig, und diese Empfindungen gründen nicht nur darin, dass sie einer der wenigen Menschen ist, der sich für Tierschutz ausspricht, sondern dass sie eine der wenigen Frauen ist, die sich für Tierschutz ausspricht und sogar das Gespräch mit den jeweiligen Verantwortlichen sucht:
„Sie hatte wie immer ihr ganzes Herz in ihre Worte gelegt, und der Professor hatte nichts als den Kopf einer Frau herausgehört, als ob es ein auswendig gelerntes Paradestück gewesen wäre! Wann werden die Männer einmal Menschen und die Geistlichen echte Priester des Hohen, Wahren und Guten werden? seufzte sie innerlich und kämpfte mit großer Mühe eine Träne nieder, die ihr wider Willen im Augen perlte.“
Es ist keine Überraschung, dass Bender selbst – ebenfalls eine Frau, die sich nicht gehört fühlte – zusätzlich zur Aufklärung durch naturwissenschaftliche oder philosophische Argumente mit ihrem Roman eine zweite Strategie verfolgte: Sie wollte die Emotionen und vor allem das Empathievermögen der Leser ansprechen – nicht umsonst nannte sie den Roman Die Macht des Mitleids. Indem sie Anna versuchen lässt, ihre Mitbürger und sogar Wissenschaftler zum Umdenken zu bewegen, will Bender auch den Leser zum Umdenken bewegen – und um dies zu erreichen, sparte sie auch nicht an Beschreibungen des Tierleids:
„[…] und augenscheinlich errieten die klugen Tiere das Los, das ihrer harrte. Sie suchten durch Liebkosungen, mit Gebärden und Gewedel um Gnade zu flehen, allein vergebens. Selbst nachdem sie roh angepackt und auf das Folterbrett hingeworfen waren, bestand ihr ganzer Protest in einem leisen Wimmern, und sie fuhren fort, die Hände der Peiniger zu lecken, worauf ihnen auch das Maul fest zusammengeschnürt wurde, und sie nur noch durch bittendes Schwanzwedeln das Mitleid anzuflehen suchten.“
Vielleicht lag es an jener Emotionalität der Überzeugungsversuche, dass der Roman ein Misserfolg wurde, vielleicht lag es an der Problematik des Themas generell. Auf jeden Fall hat er an seiner Aktualität wenig eingebüßt, denn auch heute stellen sich immer mehr Menschen wie Anna die Frage: „Tier – Mensch – wo beginnt der Unterschied und wo hört er auf?“ Auch hoffen viele ebenfalls auf eine Zukunft, „in der wir des Fleischessens überhaupt entraten können[,] […] [w]enn die Wissenschaft weit genug sein wird, um die Eiweißstoffe auf chemischem Wege zu gewinnen.“
Doch auch unabhängig von der eigenen Ernährungsweise oder der persönlichen Meinung zu Tierversuchen handelt es sich nicht nur um einen lesenswerten Roman, sondern auch um ein interessantes historisches Zeugnis, denn Die Macht des Mitleids ist Teil des früheren Tierrechtediskurses und spiegelt vor allem die verschiedensten Argumente der Beteiligten der (Anti-)Vivisektionsdebatte des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts wider.
Augusta Bender und die Frauenbewegung
Nicht nur für die Rechte der Tiere setzte sich Augusta Bender ein, sondern auch für die der Frauen – obwohl sie als junge Frau selbst schlechte Erfahrungen mit ihren Geschlechtsgenossinnen gemacht hatte, was vermutlich einer der Gründe dafür ist, dass sie auch häufig Angehörige ihres eigenen Geschlechts kritisierte. Früh musste sie lernen, dass sie als Frau nicht dieselben Möglichkeiten und Chancen auf Bildung und beruflichen Erfolg besaß wie ihre männlichen Zeitgenossen. Dies begründete sie in einem Aufsatz von 1883 damit, dass die deutsche Gesellschaft im wilhelminischen Kaiserreich „kriegerisch“ geprägt sei, denn
„[ü]berall, wo der Charakter des Mannes ein vorzüglich kriegerischer ist, wo Macht vor Recht geht, nimmt das Weib, das keine Keule und keine Muskete tragen kann, eine untergeordnete, ja sklavenhafte Stellung ein.“
Entsprechend würden sich Männer auch nicht um das Wohlergehen der Frauen kümmern, da sie diese nur zum Kindergebären benötigten und sie ihnen ansonsten gleichgültig seien.
Benders größter Kritikpunkt war die Tatsache, dass Frauen weitestgehend von Bildung und Beruf ausgeschlossen waren. Unter anderem deshalb hatten sich im 19. Jahrhundert auch in Deutschland Vereinigungen gegründet, die sich für deren Rechte einsetzten, so zum Beispiel der Allgemeine Deutsche Frauenverein (ADF), dessen Gründung auf 1865 datiert. Auch in anderen westlichen Ländern setzten sich (in der Regel bürgerliche) Frauen für die Verbesserung der Lebensbedingungen ein: sei es, indem sie für eine Abkehr von der Zweckehe eintraten, bessere Löhne und Arbeitsbedingen für Arbeiterinnen forderten oder für die Einführung des Wahlrechts kämpften. Um ihre Anliegen in die Öffentlichkeit zu tragen, hielten sie Kongresse ab, demonstrierten und veranstalteten Kundgebungen.
Interessanterweise finden sich Überschneidungen zwischen der Frauenbewegung und der Abstinenzbewegung: Da Alkohol als einer der Hauptgründe für (außer-)eheliche Gewalt sowie die Existenz außerehelicher Kinder angesehen wurde, versuchte die Frauenbewegung ebenfalls, etwas gegen den gesellschaftlichen ‚Trinkzwang‘ zu unternehmen.

„Die Führerinnen der Frauenbewegung in Deutschland“ in der Gartenlaube 1894. Quelle: Wikipedia.
Zwar hatte Bender Kontakt zu einigen Frauenrechtlerinnen – zum Beispiel mit Anna Schepeler-Lette (1827–1897) – kritisierte aber deren Mangel selbstbewussten Forderungen:
„[…] und am wenigsten darf an die Politik gerührt werden, die ja doch an dem Notstand der Frauen die Hauptschuld trägt. […] Die deutschen Frauen sind unendlich bescheiden in ihren Anforderungen, sie fühlen sich gar klein und unbedeutend in einem Militärstaate, wo jeder Mann Soldat werden muß. Daß die Frauen aber bei allen Kriegen das schwerste Opfer zu bringen haben, indem sie ihre Söhne, Männer und Brüder als Kanonenfutter hingeben müssen, scheint keiner von ihnen einzufallen.“
Eine allzu radikale Veränderung der Verhältnisse befürwortete Bender jedoch nicht und stand dem Eintritt von Frauen in die Sphäre der praktischen Politik skeptisch gegenüber:
„Es wäre […] nichts dabei gewonnen, wenn auch die Frauen über die Kunst des Regierens mitreden wollten, so lange die Männer selber noch so wenig davon begreifen, sich trotzdem aber insgesamt für Sachverständige halten […]. So lange die Männer selber vor lauter Privatinteressen das große Ganze aus den Augen verlieren, wollen wir Frauen herzlich froh sein, daß wir nicht fürs ‚heilige römische Reich‘ zu sorgen haben, sondern uns einstweilen noch der Pflege des Guten, Schönen und Nützlichen widmen dürfen.“
Trotz ihrer vielen negativen Erfahrungen sah Bender der Zukunft positiv entgegen und prognostizierte, „daß die Frauen des zwanzigsten Jahrhunderts bestimmt sind, an den Geschicken der Welt einen ungleich lebendigeren Antheil als in vergangenen Zeiten zu nehmen“, womit Augusta Bender, die man in den hier skizzierten Bereichen sicherlich als Visionärin bezeichnen darf, auch Recht haben sollte.
In Mosbach, wo sie 1924 vereinsamt und verarmt in einem Altersheim starb, befindet sich heute eine Augusta-Bender-Schule, und in ihrem Heimatdorf Oberschefflenz wurde eine Straße nach ihr benannt. Und seit einigen Jahren existiert dort auch ein Literaturmuseum, das gänzlich der Schriftstellerin gewidmet ist und in dessen Eigenverlag einige ihrer Werke neu veröffentlicht wurden.

Augusta Bender im Alter von 60 Jahren. Aus: Bender, Augusta: Auf der Schattenseite des Lebens II (1914), S. 224. Quelle: BLB.
Werke von Augusta Bender:
- Mein Bruder (1883)
- Haideblumen (1891)
- Die Reiterkäthe (1893)
- Ein deutsches Mädchen in Amerika (1900)
- Die Hausfreundin (1–3, 1900-02)
- Sorle, die Lumpenfrau (1901)
- Oberschefflenzer Volkslieder (1902)
- Der Kampf ums höhere Dasein (1907)
- Kulturbilder aus einem badischen Bauerndorfe (1910)
- Die Macht des Mitleids (1910)
- Auf der Schattenseite des Lebens (1913/14)
- Augusta Bender. Zum 170. Geburtstag der Schriftstellerin, hrsg. v. Augusta-Bender-Verein e.V., Schefflenz 2016xx.
Verwendete Literatur:
- Bender, Augusta: Der Kampf ums höhere Dasein. Jugendgeschichte einer Kleinbauerntochter. Karlsruhe 1907.
- Bender, Augusta: Die Macht des Mitleids. Ein Tierschutzroman. In: dies.: Gesammelte Werke, hg. von Georg Fischer. Buchen-Walldürn 1996 (1910), S. 7–134.
- Bender, Augusta: Auf der Schattenseite des Lebens. Baden-Baden 1913/14.
- Bender, Augusta: Die Frauenfrage in Deutschland. In: dies.: Gesammelte Werke, hg. von Georg Fischer. Buchen-Walldürn 1996 (1883), S. 327–332.
- Bender, Augusta (a): Über Frauenerziehung in Amerika. In: Die Lehrerin in Schule und Haus 22 (1905/1906), S. 732–738.
- Bender, Augusta (b): Vom deutschen Volksliede. In: Die Lehrerin in Schule und Haus 22 (1905/1906), S. 1261–1263.
- Bender, Augusta (c): Ein Kapitel über Frauenkleidung. In: Die Lehrerin in Schule und Haus 22 (1905/1906), S. 1286–1290.
- Bender, Augusta: Die Hausfreundin. Ein Buch für alle. Erster Band. Eberbach/Leipzig 1900.
- Dohnke, Kay: Heimatliteratur und Heimatkunstbewegung. In: Handbuch der deutschen Reformbewegungen 1880–1933, hg. von Diethart Kerbs u. Jürgen Reulecke. Wuppertal 1998, S. 481–493.
- Fischer, Georg: Nachwort. In: Bender, Augusta: Gesammelte Werke, hg. von Georg Fischer. Buchen-Walldürn 1996, S. 339–358.
- Fischer, Georg: „Ich bin ja auch von Haus aus eine Freidenkerin“. August Benders zweite Seereise in die Vereinigten Staaten, in: Der Sopha schön, und doch zum Lottern, hg. Von Nikolaus Gatter. Berlin 2015 (Almanach der Varnhagen-Gesellschaft 3), S. 429-443.
- Heine, Heinrich: Die Romantische Schule. In: ders.: Historisch-kritische Gesamtausgabe der Werke, hg. von Manfred Windfuhr. Bd. 8/1: Zur Geschichte der Religion und Philosophie in Deutschland. Hamburg 1979, S. 121–249.
- Meyer-Renschhausen, Elisabeth: Frauenbewegung. In: Handbuch der deutschen Reformbewegungen 1880–1933, hg. von Diethart Kerbs u. Jürgen Reulecke. Wuppertal 1998, S. 167–179.
- Oeftering, Wilhelm Engelbert: Die fränkische Dichterin Augusta Bender. In: Der Wartturm 5.2 (1929), S. 5–7.
- Scheidle, Ilona: Heidelbergerinnen, die Geschichte schrieben. Frauenportraits aus fünf Jahrhunderten. München 2006.
- Teuteberg, Hans-Jürgen: Zur Sozialgeschichte des Vegetarismus. In: Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte 81 (1994), S. 33–65.
- Weber, Ulrich: Bender, Augusta. In: Badische Biographien Neue Folge 1, hg. von Bernd Ottnad. Stuttgart 1982, S. 38–40.